Mittwoch, 5. November 2014

Zucker - das weisse Gift

http://www.ardmediathek.de/tv/45-Min/Zeitbombe-Zucker/NDR-Fernsehen/Video?documentId=24506414&bcastId=12772246


Donnerstag, 21. August 2014

Die Stoffwechseltherapie

Es geht hier nicht nur um eine Gewichtsreduzierung, sondern in erster Linie um Entschlackung, Entgiftung, Reinigung, um eine Zell Regeneration. 

Der Abnehmprozess ist die Folge davon, wenn man so will, die positive Nebenerscheinung.



Meine eigene Erkenntnis zu Abnehmprogrammen b.w. Diäten: „Wir haben alles an Diäten durch und wir wissen was NACHHALTIG funktioniert und was nicht. Diese Kur ist einmalig!

Der Körper unterscheidet hier zum ersten Mal zwischen Muskulatur, Strukturfett und diesem krankhaften adipösen Depotfett und brennt das durch die Ansteuerung des Hypothalamus mit bestimmten Informationen einfach weg.

Wer oder was ist der Hypothalamus: Er steuert alle Hormone und Drüsen. Durch unsere heutige Ernährungsweise ist er im Laufe der Zeit träge geworden. Er ist das Steuerzentrum für das vegetative Nervensystem und regelt den Blutdruck, Wasserhaushalt, Stoffwechsel, Fortpflanzungsverhalten. Er ist bei vielen Menschen – Übergewichtigen gestört.

Strukturfett und Depotfett im menschlichen Körper, gibt es drei Formen von Fett. Das Strukturfett füllt die Lücken zwischen den verschiedenen Organen – eine Art Verpackungsmaterial. Die zweite Art von gespeichertem Fett ist eine normale Reserve, welche der Körper abbaut, wenn die zugeführte Nahrung aus dem Darmtrakt nicht ausreicht. Solche Normal Fett-Reserven kann man im ganzen Körper finden. Im Gegensatz zu den normalen Fettreserven, wird dieses abnormale Fett nicht vom Körper als Nahrung abgebaut sondern als feste Ablage gespeichert. Dieses Fett wird durch die HCG Behandlung verbrannt.

Das Depotfett wirkt im Körper wie ein Staubsauger, der alle Schlacken und Gifte des Körpers aufsaugt und einlagert. Wenn diese Depotfettzellen nun geöffnet werden, dann wird der Körper von den Giftstoffen überschwemmt, dann ist das wie ein Staubsaugerbeutel, der im Staubsauger platzt. Dann habe ich im Körper das totale Chaos und ein echtes Problem – wenn ich keine Vitalstoffe zu mir nehme.
Ohne Vitalstoffe ist das Ganze gefährlich und verantwortungslos. Es kann zu Gesundheitlichen Problemen kommen. Das muss man wissen! Ohne Vitalstoffe ist die Folge, dass das Ziel auch abzunehmen nicht erreicht wird, dass es u.u. zum Jojo Effekt kommen kann. Aussage könnte dann sei: „Noch so ein Abnehmprogramm was mir nichts bringt“. Es lag hier aber nicht an der Kur, sondern daran, dass man selbst nicht das getan habt, was von den Fachleuten (u.a.Autoren) empfohlen wird.

Mit mehr Achtsamkeit und innerer Klarheit zum Erfolg


Mit mehr Achtsamkeit und innerer Klarheit zum Erfolg


Mit 7 Schritten können Sie Ihr Leben selbst in die Hand nehmen und sich auf Erfolg programmieren.

  1. Notieren Sie Ihr wichtigstes Ziel, das Sie in diesem Jahr erreichen wollen. Erstellen Sie eine Liste von Aktivitäten und Schritten, die Sie Ihrem Ziel näher bringen. Setzen Sie jeden Tag eine Aktivität oder einen Handlungsschritt der Liste um.

  1. Investieren Sie Zeit und Energie in einen Lebensbereich, der Ihnen wichtig ist – Familie/Partnerschaft, Beruf, Finanzen, Gesundheit, ein Hobby, das Sie pflegen oder beginnen wollen oder Freundschaften/Kontakte.

  1. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken. Dadurch finden Sie nicht nur mehr Erfolg, sondern auch mehr Sinn und Erfüllung in Ihrem Tun.

  1. Erneuern Sie Ihre Vision. Schreiben Sie das Drehbuch selbst und kreieren Sie die Bilder für Ihr ideales Jahr. Was wünschen Sie sich?

  1. Tun Sie regelmäßig etwas für Ihre Regeneration. Wenn Sie Ihre Ressourcen nicht pflegen, werden früher oder später Ihre Arbeit, Leistungsfähigkeit und Ihr Privatleben leiden.

  1. Folgen Sie Ihrer Intuition. Verbinden Sie sich regelmäßig mit Ihrer inneren Stimme und lernen Sie, auf die Antworten dieser Quelle zu hören.

Vermeiden Sie ewiges „Auf-die-lange-Bank-Schieben“! Machen Sie sich bewusst, welche Verluste Ihnen durch das Aufschieben entstehen, bspw. in Form von verpassten Gelegenheiten, dem Ausbleiben erwünschter Ergebnisse und dem Energieverlust, der mit Ihren emotionalen Reaktionen auf das Aufschieben einhergeht.

Montag, 18. August 2014

Länger haltbar – wie lange?

Wie lange Lebensmittel im Einzelnen über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus haltbar sind, lässt sich nicht pauschal sagen. Die Haltbarkeit ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, z.B. von der richtigen Lagertemperatur (kühl, trocken) und dem richtigen Lagerungsort (Keller, Kühlschrank, Gefrierschrank); auch sind der Feuchtigkeitsgehalt eines Lebensmittels sowie die Art der Verarbeitung ausschlaggebend. Einer Konserve, die ein, zwei Jahre haltbar ist, werden ein, zwei Monate über dem MHD nicht viel anhaben. Bei einem Joghurt dagegen werden es nur ein bis maximal zwei Wochen Toleranzzeit sein.


Dienstag, 12. August 2014



Der Candida-Test mit Speichel

Den nachfolgenden Candida-Test kann jeder Interessierte leicht durchführen. Bei einem Candida-Befall werden Sie interessante Reaktionen feststellen können.
Unmittelbar nach dem Aufstehen wird ein Glas mit stillem Wasser in Zimmertemperatur befüllt. Spucken Sie in das Glas und beobachten Sie, was innerhalb der nächsten Stunde passiert.
  • Von dem Speichel, der auf der Oberfläche schwimmt, strecken sich lange Fäden ins Wasser hinunter
  • Im Wasser treiben wolkige Flocken
  • Auf dem Grund des Glases sammelt sich wolkig aussehender Speichel

Die Auswertung des Candida-Test

Je schneller und je dicker die Fäden sind, je schneller der Speichel sinkt, umso mehr Pilze befinden sich in dem Speichel. Entstehen keine Fäden und schwimmt der Speichel auch nach einer Stunde noch auf der Wasseroberfläche, haben Sie wahrscheinlich keine Pilzinfektion.

Donnerstag, 31. Juli 2014

Glyx-Tuning für hochglykämische Lebensmittel

Wer sich low carb ernährt oder seinen Blutzuckerspiegel im Auge behalten möchte, wirft für Entscheidungen wie beispielsweise „Esse ich eine Banane oder lieber einen Apfel?“ gerne einen Blick auf Tabellen zum glykämischen Index bzw. zur glykämischen Last der Lebensmittel. Die Blutzuckerwirkung einzelner Speisen lässt sich anhand der beiden Kennziffern relativ gut einschätzen. Doch wie sieht es bei ganzen Mahlzeiten aus? Je nachdem, ob das Brot mit Marmelade, Schinken oder Käse belegt ist, lässt es den Blutzucker mal mehr, mal weniger stark ansteigen. Wie effektiv sich der glykämische Index eines hochglykämischen Lebensmittels durch geeignete Beilagen senken lässt, verdeutlicht ein kleines Experiment mit verschiedenen Reisgerichten. Hierfür wurde den Testessern jeweils die gleiche Menge Reis einmal allein sowie mit fett-, eiweiß- oder ballaststoffreichen Beilagen serviert und in regelmäßigen Abständen ihr Blutzuckerspiegel gemessen.


Dienstag, 15. Juli 2014

Gesundheit im Alter


Gesundheit im Alter


Der Kampf gegen die Zivilisationskrankheiten

Im Kampf gegen die zunehmende „Zivilisationskrankheiten“ werden seit Jahrzehnten v.a. von den USA ausgehend  gesättigte Fette und Cholesterin für einen Großteil der chronischen Erkrankungen in den Industriestaaten verantwortlich gemacht. In den USA ist der Anteil der industriell verarbeiteten Nahrungsmittel in der Ernährung der Bürger sehr hoch. Zur Reduktion der Zufuhr von gesättigten Fetten und Cholesterin werden immer mehr industriell veränderte Nahrungsmittel mit geringerem Fett-und Cholesteringehalt (dafür aber meist erhöhten Zuckeranteil) angeboten. Trotz ( oder wegen?) dieser Maßnahme hat sich der Anteil an übergewichtigen Personen seit 1980 verdoppelt. Neuere Untersuchungen und Bewertungen zeigen, dass es für die immer noch weit verbreitete Anschuldigung der Fette als verantwortliche Substanzen für zahlreiche Zivilisationskrankheiten oder die Adipositasepidemie keine überzeugenden Beleg gibt.

Nahrungsmittel (Pfund/Kopf/Jahr)
1970
1980
1990
2000
Fleisch
177
182
189
195
Geflügel
35
46
62
67
Getreideprodukte
138
157
191
200
Kornsirup / Fruktose
5,5
37,3
56,8
63,8
Anteil der Gesamtbevölkerung in %
1970
1980
2000
2010
BMI bis 25

50
33
30
BMI 30 – 35

10
18
20
BMI 35 – 40

3,3
5,4
6,3
BMI > 40


3,1
6,3

Nicht Fett, sonder Zucker ( Getreide wird als Zucker verstoffwechselt) ist das eigentliche Problem. Mit steigendem Zuckerkonsum steigt auch die Zahl der Menschen mit Übergewicht, Diabetes und anderen Erkrankungen, auch wenn der Fettkonsum sich nicht wesentlich ändert.

Donnerstag, 10. Juli 2014

Transfette aus der Pfanne

Nach jahrzehntelangem Fettverzicht weiß der gesundheitsbewusste Hobbykoch mittlerweile: Auf die Fettqualität kommt es an. Ungesättigt sollten die Fette bestenfalls sein und möglichst nicht gehärtet. Denn bei der Fetthärtung können sogenannte Transfette entstehen, die die Blutfettwerte verschlechtern und die Blutgefäße verstärkt schädigen sowie verstopfen sollen. Gepaart mit dem Wissen um die Vorzüge einer mediterranen Ernährung greifen Hobbyköche dann auch gern beherzt zum Olivenöl. Das aromatische Öl soll schließlich auch ein Grund für die vergleichsweise wenigen Herz-Kreislauf-Leiden der Mittelmeerbewohner sein. Doch bei aller Euphorie um den hohen Gesundheitswert: Olivenöl und Co können die klassischen Bratenfette nur bedingt aus der Küche verdrängen. Wer sein Steak im Öl scharf anbrät oder sein schlechtes Gewissen beim Frittieren durch die Verwendung von Pflanzenöl beruhigen möchte, riskiert es selbst, Transfette zu produzieren. Durch den höheren Gehalt an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind Pflanzenöle hitzeempfindlicher als Butterschmalz oder Kokosfett. Fängt das gute Öl in der Pfanne an zu rauchen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass die „Wohlfühltemperatur“ überschritten ist. An diesem Punkt wandeln sich ungesättigte Fettsäuren verstärkt in Transfettsäuren oder andere kritische Abbauprodukte um. Der ursprüngliche Gesundheitswert löst sich wortwörtlich in Rauch auf. Wer sein Essen hin und wieder scharf angebraten mag, sollte auch weiterhin auf hitzestabile Bratenfette wie Schmalz oder Kokosfett zurückgreifen. Beim Braten mit nativen, unraffinierten Ölen darf die Temperatur nicht so hoch sein, wodurch sich allerdings die Garzeit verlängert. Bestenfalls entfalten aromatische Öle wie Oliven- oder Walnussöl ihr geschmackliches und gesundheitliches Potenzial in Form von einigen Tropfen auf dem bereits fertig gebratenen Fleisch.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Laktoseintoleranz


Laktoseintoleranz





DEFINITION


Die Laktoseintoleranz basiert auf einer Unverträglichkeit von Milchzucker (Laktose) aufgrund der
ungenügenden Fähigkeit, diesen zu verdauen. Infolgedessen treten Beschwerden des Darms wie
Blähungen und Durchfall auf. In der englischsprachigen Literatur wird stellenweise zusätzlich die
Laktosemaldigestion unterschieden, also ein Unvermögen, Milchzucker zu verdauen, ohne jedoch
entsprechende Symptome etwa nach Milchkonsum zu zeigen. Die Laktoseintoleranz ist zudem 
nicht zu verwechseln mit einer Nahrungsmittelallergie, da der Milchzucker keine Immunreaktion 
im Körper auslöst.





CHEMIE UND EIGENSCHAFTEN



Der Zweifachzucker Laktose kommt in der Natur hauptsächlich in der Milch vor und wird daher allgemein auch als Milchzucker bezeichnet. Der Name leitet sich aus dem lateinischen Wort für "Milch" lac oder lactis und der Endung -ose für "Zucker" ab.





Struktur


 Laktose (Milchzucker) ist aus je einem Molekül Glukose (Traubenzucker) und Galaktose (Schleimzucker) aufgebaut. Diese sind über eine sogenannte beta-1,4-glykosidische Bindung verbunden: das erste C-Atom der Galaktose geht eine Bindung mit dem vierten C-Atom der Glukose ein.




ABSORPTION UND STOFFWECHSEL



Laktose (Milchzucker) aus der Nahrung gelangt in den Dünndarm und wird in dessen Bestandteile Glukose (Traubenzucker) und Galaktose (Schleimzucker) gespalten. Die Spaltung wird durch das Verdauungsenzym Laktase vermittelt, welches in der Zellmembran der Dünndarmschleimhautzellen lokalisiert ist. Die daraufhin freiliegenden Einfachzucker werden anschließend resorbiert.

Spaltung und Resorption von Laktose erfolgen im Vergleich zu herkömmlichem Haushaltszucker

(Saccharose) relativ langsam. Die Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel ist somit gering. Die langsame Resorption begünstigt zudem die abführende Wirkung großer Laktosemengen. Übersteigt die aufgenommene Menge die Spaltungskapazität des Laktaseenzyms, gelangt ein Teil des Milchzuckers unverdaut in den Dickdarm. Durch die osmotische Wirkung und das hohe Wasserbindungsvermögen des Zuckers wird Wasser mitgezogen, welches den Stuhl zunehmend verflüssigt.



Da Milchzucker von Natur aus lediglich in der Milch von Säugetieren vorkommt, die zur Ernährung des

Nachwuchses in den ersten Lebensmonaten gedacht ist, wird das Laktaseenzym nach dem Abstillen

überflüssig. Die Bildung - und damit die Aktivität des Enzyms - nimmt daher ab dem Kleinkindalter ab. Der Milchzucker wird somit unverträglich. Erst aufgrund von Mutation und Selektion setzten sich mit Beginn der Weidetierhaltung und zunehmendem Milchkonsum besonders in nördlichen Regionen der Erde Menschen durch, deren Laktaseaktivität auch im Erwachsenenalter noch hoch ist.



Bedeutung im Stoffwechsel




Laktose (Milchzucker) wird in der Milchdrüse von Säugetieren wie auch beim Menschen gebildet und dient dem Neugeborenen in den ersten Lebensmonaten als wichtige Energiequelle. Zudem unterstützt der Zucker die physiologische Entwicklung der Darmflora beim Neugeborenen. Unverdaute Laktose wird im Dickdarm zu Milch-, Essig- und Kohlensäure abgebaut, welche hier ein saures Milieu schaffen. Dies begünstigt die Besiedlung mit nützlichen Bifidobakterien und hemmt gleichzeitig das Wachstum von Fäulniserregern.