Donnerstag, 27. März 2014

Ernährung In der Zuckerfalle



Ernährung In der Zuckerfalle

40 Kilo Zucker verbraucht der Deutsche im Schnitt pro Jahr. Die Gefahr lauert dabei oft nicht im Schokoriegel, sondern in den vielen versteckten Zuckern. Sie kommen als Fruktose, Lactose und Glukose daher, verstecken sich im Weißmehl oder in den bei Sportlern als Energiespender gefeierten Kohlehydraten. Wie dem entkommen?


Zucker ist in seiner chemischen Zusammensetzung kurzkettig und langkettig. In der kurzen Kette schmeckt er süß, in der langen versteckt er sich geschmacklich. So muss man ein Brot einige Minuten kauen, bis der Zucker (hier in Form von Stärke) so klein zermahlen ist, dass er ebenfalls süß schmeckt. Mit dieser Maskerade wird die Falle ausgelegt.
Selbst Senf, Ketchup und Gurken enthalten Zucker. In der täglichen Kantinenbeilage sitzt das Süße in Form von Kohlehydraten im Reis, in den Kartoffeln und der Pasta. Der Bauer auf dem Feld oder der Sportler kann das vertragen, der Büromensch nicht. Die Biologin und Buchautorin Barbara Plaschka sagt: "Wir bewegen uns im Durchschnitt gerade noch 400 Meter am Tag, essen aber so viel Kohlehydrate als würden wir jeden Tag einen Alpenmarathon machen."
Der Aufdruck "ohne Zuckerzusatz" auf der Verpackung lässt den Konsumenten leicht glauben, dass in dem Nahrungsmittel kein Zucker drin ist. Die richtige Leseart ist aber, dass kein weiterer Zucker zugesetzt wurde. So bleibt ein Fruchtsaft natürlich mit seinem Fruchtzucker reich an Zucker, wird aber als "ohne Zuckerzusatz" verkauft.
Die Heißhungerspirale
Zucker befriedigt den Hunger nur kurz. Das Hormon Insulin fegt den Zucker aus dem Blut und bunkert ihn in den Zellen. Jetzt fordert der Körper schnell neuen Zucker, um den Blutzuckerspiegel nicht absacken zu lassen. Durch den aufkommenden Heißhunger legen wir mit zu viel Zucker nach. Nun muss das Notfallhormon Insulin den Blutzuckerspiegel wieder drücken. Die Hungerspirale mit ständig neuen Snacks beginnt.

Montag, 24. März 2014

Lebensmittelimitate


Lebensmittelimitate




Das bekannteste Lebensmittelimitat, das aber als solches gar nicht mehr wahrgenommen wird, ist die Magerine.

Die Initiative zu diesem Lebensmittelimitat kam von Napoleon III. Er benötigte zur Verpflegung seiner Truppen ein haltbares Ersatzprodukt für Butter. Dem Chemiker Hippolyte Mège-Mouriès gelang 1869 die Herstellung eines mehr oder weniger streichfertigen Produktes aus Milch, Wasser und Nierenfett.



Die Verpackungen von Margarine musste als Warnhinweis auf das Butterimitat einen roten Punkt oder einen roten Streifen tragen, der leider im Laufe der Zeit immer kleiner wurde, bis er 1990 ganz abgeschafft wurde. Der Margarine musste Stärke zugegeben werden, damit sie durch eine einfache Jodlösung leicht nachzuweisen war.
Es muss zwar (noch) kein roter Warnhinweis auf der Verpackung eines Imitates zu sehen sein, das Imitat muss aber durch die neuen Regelungen LMIV leicht erkennbar und deutlich lesbar sei.

Freitag, 21. März 2014


Grüne Smoothies

Zuerst schmeckt man die Gurke, dann drängt der Apfel nach vorne, hinten im Gaumen kitzeln Petersilie und Koriander. Erster Gedanke: Gemüsesuppe küsst alten Obstbaum. Der „Hulk“ ist ein gesunder Smoothie für Einsteiger, eine grün-bräunliche Masse, die ein sanftes Prickeln hinterlässt. Der Mix aus Spinat, Apfel und Gurke schmeckt nicht penetrant gesund wie erwartet, vielleicht, weil der Apfelgeschmack dominiert.
Jeder kennt süße Smoothies, Breigetränke aus püriertem Obst, die in den Einkaufszentren dieser Republik verkauft werden. Grüne Smoothies sind die gesunde Variante. Sie bestehen nur zu knapp der Hälfte aus Obst. Dazu kommt viel Pflanzengrün: Spinat, Blattsalat, Möhrenstauden, Knollensellerie oder Petersilie. Die Zutaten gibt man, komplett mit Kernen und Schale, in den Mixer und zerhäckselt und püriert sie. Heraus kommt ein zäher Flüssigbrei, der vor Vitaminen und Pflanzenstoffen strotzt.
Ich habe mir einen super starken Vita Mix gekauft. Seit vielen Monaten dreht sich auch bei mir alles um den gesunden Brei.  Ich kann jeden wirklich nur empfehlen: „Probier doch mal grüne Smoothies.“ Da können Wildkräuter, Brennnessel, Löwenzahn, Vogelmiere, und Obst rein. Wer einmal das richtig gemacht an und angefangen, ändert seine Essgewohnheiten!!!

Mittwoch, 19. März 2014

Erfolgreiche Stoffwechseltherapie



Es geht hier nicht nur um eine Gewichtsreduzierung, sondern in erster Linie um Entschlackung, Entgiftung, Reinigung, um eine Zell Regeneration. 

Der Abnehmprozess ist die Folge davon, wenn man so will, die positive Nebenerscheinung.



Meine eigene Erkenntnis zu Abnehmprogrammen b.w. Diäten: „Wir haben alles an Diäten durch und wir wissen was NACHHALTIG funktioniert und was nicht. Diese Kur ist einmalig!

Der Körper unterscheidet hier zum ersten Mal zwischen Muskulatur, Strukturfett und diesem krankhaften adipösen Depotfett und brennt das durch die Ansteuerung des Hypothalamus mit bestimmten Informationen einfach weg.

Wer oder was ist der Hypothalamus: Er steuert alle Hormone und Drüsen. Durch unsere heutige Ernährungsweise ist er im Laufe der Zeit träge geworden. Er ist das Steuerzentrum für das vegetative Nervensystem und regelt den Blutdruck, Wasserhaushalt, Stoffwechsel, Fortpflanzungsverhalten. Er ist bei vielen Menschen – Übergewichtigen gestört.

Strukturfett und Depotfett im menschlichen Körper, gibt es drei Formen von Fett. Das Strukturfett füllt die Lücken zwischen den verschiedenen Organen – eine Art Verpackungsmaterial. Die zweite Art von gespeichertem Fett ist eine normale Reserve, welche der Körper abbaut, wenn die zugeführte Nahrung aus dem Darmtrakt nicht ausreicht. Solche Normal Fett-Reserven kann man im ganzen Körper finden. Im Gegensatz zu den normalen Fettreserven, wird dieses abnormale Fett nicht vom Körper als Nahrung abgebaut sondern als feste Ablage gespeichert. Dieses Fett wird durch die HCG Behandlung verbrannt.

Das Depotfett wirkt im Körper wie ein Staubsauger, der alle Schlacken und Gifte des Körpers aufsaugt und einlagert. Wenn diese Depotfettzellen nun geöffnet werden, dann wird der Körper von den Giftstoffen überschwemmt, dann ist das wie ein Staubsaugerbeutel, der im Staubsauger platzt. Dann habe ich im Körper das totale Chaos und ein echtes Problem – wenn ich keine Vitalstoffe zu mir nehme.
Ohne Vitalstoffe ist das Ganze gefährlich und verantwortungslos. Es kann zu Gesundheitlichen Problemen kommen. Das muss man wissen! Ohne Vitalstoffe ist die Folge, dass das Ziel auch abzunehmen nicht erreicht wird, dass es u.u. zum Jojo Effekt kommen kann. Aussage könnte dann sei: „Noch so ein Abnehmprogramm was mir nichts bringt“. Es lag hier aber nicht an der Kur, sondern daran, dass man selbst nicht das getan habt, was von den Fachleuten (u.a.Autoren) empfohlen wird.